…um Ihre Wundheilung.

Wunden jeglicher Komplexität werden von unseren Wundexperten und unserem Fachpersonal professionell versorgt. Um zu einer besseren Heilung beizutragen, sind wir da, wenn Sie uns brauchen: Wir können mehrere Einsätze pro Tag machen und auch an Wochenenden und Feiertagen bei Ihnen vorbeikommen. 

 

 

Mögliche Wundarten:

  • Chronischen Wunden
  • Akute Wunden nach Operationen oder Verletzungen
  • Diabetischer Fuss
  • Wundheilungsstörungen
  • Verbrennungen
  • Infektionen der Haut
  • Ablederungswunden (Dècollement)
  • Schnittwunden
  • Platzwunden
  • Kratzwunden
  • Risswunden

So sorgen wir für eine bessere Heilung...

  • Wunddiagnose durch Experten
  • Regelmässige Wundkontrollen
  • Exakte Wunddokumentation zum nachvollziehen des Heilungsverlaufs
  • Enge Zusammenarbeit mit den Hausärzten, Wundpraxen und Spitälern
  • Zusätzliche Beratung und Behandlung
  • Bewegung, Ernährung, Blutzucker
  • Hilfsmittel zur Druckentlastung
  • Schmerzlinderung
  • Kompressionstherapie
  • Grundpflege, z.B. Hautpflege, Inkontinenzversorgung oder Lagerung

Erste Hilfe bei ernstzunehmender Verletzungen – die wichtigsten 5 Regeln

Wenn Sie sich verletzt haben, sollten Sie – gerade bei größeren Wunden – die Hilfe einer zweiten Person in Anspruch nehmen. Für jeden „Ersthelfer“ gelten diese fünf Regeln:

  1. Ruhe bewahren: Bewahren Sie Ruhe und holen Sie Ihr Erste-Hilfe-Set. In lebensbedrohlichen Situationen verständigen Sie den Notruf 114.
  2. Vor Infektionen schützen: Waschen Sie sich die Hände, desinfizieren Sie sie und streifen Sie Einmalhandschuhe über. So schützen Sie die verletzte Person und sich selbst.
  3. Nicht desinfizieren oder spülen: Das Rote Kreuz empfiehlt, dass Ersthelfer ernstzunehmende Wunden weder auswaschen noch desinfizieren. Der Fokus sollte darauf liegen, die Blutung zu stoppen und schnell zum Arzt zu gehen.                                                                                                                                                           
 

WICHTIGER HINWEIS
Drei Ausnahmefälle

Ausnahme 1 – Verbrennungen: Verbrennungen sollten mit kaltem Wasser gekühlt werden.

Ausnahme 2 – Verätzungen: Verätzungen sollten mit Wasser gespült werden.

Ausnahme 3 – Bisswunden: Bisswunden, die durch tollwutverdächtige Tiere verursacht wurden, dürfen mit einer Seifenlösung ausgewaschen werden.

 

  1. Blutung stoppen: Bringen Sie die Blutung mit einem geeigneten Wundverband zum Stillstand (z. B. mit einer sterilen Kompresse).
  2. Zum Arzt gehen: Bei größeren Verletzungen und tiefen Wunden sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen!

Mit diesen fünf Schritten erreichen Sie die Ziele der Wundversorgung: Sie verhindern eine Infektion, beschleunigen die Wundheilung und vermindern das Risiko, dass bleibende Narben entstehen. Übrigens: Ein Pflaster ist schnell aufgeklebt. Doch beim Anlegen von Kompressen oder größeren Verbänden sind Fachkenntnisse gefragt. Die erhalten Sie z. B. bei einem Erste-Hilfe-Kurs oder in einem Pflegekurs. In Sachen Erste Hilfe ist eine regelmäßige Auffrischung übrigens sehr sinnvoll – nicht nur für Autofahrer!