Vorsicht Betrug!
September 6, 2022Psychiatrie und Pflege: Gemeinsam stark in der Patienbetreuung
Januar 4, 2023Grippe, Covid und Co.
Der Herbst ist da!
Wir alle geniessen die schönen Farben des Laubs und den Duft von heissen Maroni. Wir freuen uns auf die Herbstmesse und ich freue mich auf den Beggeschmutz.
So romantisch und lecker es klingt – der Herbst hat auch seine Tücken.
Den kalten Regen spürt man in den Knochen, die dunklen Tage schlagen aufs Gemüt und die vielen Menschen auf der Mäss und dem Weihnachtsmarkt sind wahre Virenschleudern.
Um die kalten Jahreszeiten gut und gesund zu überstehen, haben wir ein paar Tipps und Tricks für Sie.
Die jährliche Grippeimpfung und der Coronaboost:
Besonders Menschen, die zur Risikogruppe gehören, viel mit dem öffentlichen Verkehr fahren oder im Gesundheitswesen arbeiten, sollten sich rechtzeitig um eine Impfung für sich und ihre Liebsten kümmern. Seit dem 1. Oktober 2022 stehen wieder die Impfzentren in allen Kantonen bereit. www.coronaimpfzentrumbasel.ch
Aber auch eine „einfache„ Erkältung, mit Pfnüsel kann einen für einige Tage ausser Gefecht setzen. Wir empfehlen hier,aus der Küche der Kräuterhexe, Kräuter und Gemüse zur Stärkung des Immunsystems.
Stärken Sie das Immunsystem:
Neben den alten Bekannten wie Salbei und Thymian bei Halsschmerzen und Husten, schwört unser Pflegeleiter, Martin Wichmann, zum Beispiel auf den Cistustee. Dieser wird aus der Zistrose gemacht. Als Tee hilft Zistrose bei Erkältungen, Entzündungen, schützt die Darmoberfläche und macht auch noch schöne Haut. Zistrose enthält gesundheitsfördernde Antioxidantien und Polyphenoleund ist eine echte Wunderblume.
Der Cistustee kann sowohl vorbeugend als auch während einer Erkältung getrunken werden. Trinken Sie ruhig bis zu einem Liter pro Tag von dem Tee, zumal viel Flüssigkeit einer Austrocknung der Schleimhäute vorbeugt.
Ein weiteres Naturwunder ist die Rande. Die rote Knolle stärkt das Immunsystem und unterstützt bei grippalen Infekten. Zusätzlich ist das in der Rande enthaltene Folat und der hohe Eisengehalt massgeblich an der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt. Deshalb wirkt der Verzehr von Randen blutbildend.
Leider mag ich als Einzige in meiner Familie Randen. Das ist aber kein Grund für mich, auf die Wunderknolle zu verzichten. Hier mein kleiner Trick: Randensaft gemischt mit Orangensaft. Schmeckt lecker und hat noch den zusätzlichen Vitamin C Boost.
Auch Bewegung und frische Luft tragen einen wichtigen Teil zu unserem Wohlbefinden bei. Die eine oder andere Runde, gut eingepackt, durch den Park tut nicht nur unserem Körper sondern auch unserer Psyche gut. Wir empfehlen regelmässig ein halbe bis eine Stunde für sich zu nehmen. Wenn es geht über die Mittagszeit, da hier die Chancen auf die begehrte Sonne und somit das Vitamin D am grössten ist.
Für die passenden Wollsocken schauen Sie doch hier vorbei. www.zumrotenfaden.ch
Sie sehen schon – wir lassen keinen Raum für Ausreden.
Tipps für lange Abende:
Und wenn die Abende doch zu lang und zu düster werden – machen Sie das Beste draus!
Wie wäre es mit einem guten Buch, vielleicht sogar zum Gruseln...
Hier ein paar Buchempfehlungen von mir. Aber halt, bevor Sie in die nächste Buchhandlung (www.bachletten.ch) rennen. Darf ich Sie an die Zeit erinnern, als Ihre Eltern ihnen vorgelesen haben? Vielleicht können diesen jetzt nicht mehr so gut sehen und das Lesen ermüdet sie schnell. Mein Vorschlag lesen Sie doch mal vor.
Die zehnte Muse (Roman)
von Alexander Pechmann
Im Juli 1905 reist der Maler Paul Severin nach Königsfeld im Schwarzwald. Ein geheimnisvolles Mädchen stand ihm dort ein Jahr zuvor Modell für eine Reihe phantasievoller Gemälde. Severins Reisebekanntschaft, der englische Journalist und Abenteurer Algernon Blackwood, ist sich sicher, Severins Modell bereits vor zwanzig Jahren getroffen zu haben. Das Mädchen auf den Gemälden scheint keinen Tag gealtert zu sein. Ungläubig lässt sich Severin Blackwoods Geschichte erzählen: Als Internatsschüler erlebte er nachts in den Wäldern etwas Unheimliches, das ihn noch lange beschäftigen sollte. Auch Severin kennt diesen Wald und seine Geheimnisse und berichtet wiederum Blackwood von seiner dramatischen Kindheit und den sonderbaren Begegnungen, die ihn über Karlsruhe und Paris schließlich nach Königsfeld führten. Die beiden Männer beschließen, dem Rätsel gemeinsam auf den Grund zu gehen. Ihre Suche mündet in einem Labyrinth aus halbvergessenen Gerüchten und Legenden. Doch vielleicht ist die Wahrheit noch phantastischer als Märchen und Spukgeschichten aus alter Zeit.
Wo drei Flüsse sich kreuzen (Roman)
Von Hannah Kent
Irland 1825: Die 14-jährige Mary soll der verwitweten Bäuerin Nora mit deren krankem Enkel Michael zur Hand gehen. Der kleine Junge, so munkelt man im Dorf, sei ein Wechselbalg, ein Feenkind, und mache die Kühe krank. Mary gibt nichts auf das Gerede, doch als Nora davon hört, reift in der einsamen, verzweifelten Frau eine ungeheuerliche Idee: Wenn es ihr gelingt, den Wechselbalg zu vertreiben, würde sie den gesunden Michael wiederbekommen und endlich wieder eine echte Familie haben. Fast verrückt vor Angst und Aberglauben und unterstützt durch die geheimnisvolle Kräuterfrau Nance ist sie bald bereit, alles zu versuchen – und Mary fällt es immer schwerer, sich gegen die beiden Frauen durchzusetzen.